1997.10.15 - I'm walking, walking and dissappeared? - Acromantula!

  • Playname
    I'm walking, walking and dissappeared? - Acromantula!
    Playdatum
    15.10.1997
    Teilnehmer gesamt
    Elaine de Lafayette und wer mag
    Teilnehmer 1
    Elaine de Lafayette
    Teilnehmer 2
    wer mag
    Ort
    Verbotener Wald
    Uhrzeit
    spät Abends/Nachts
    Handlung
    Verschwunden? Ups. Eine Gruppe Schüler hat sich im Verbotenen Wald verlaufen. Wollten sie fliehen? Vielleicht wollten sie ja Hilfe holen. Aber wen? Ein Suchtrupp wird zusammengestellt und es heißt hinterher! Wen trefft ihr hier? Gehört ihr zu den Ausreißern oder Verfolgern? Ist alles nur eine 'Übung'? Oder doch eine Bestrafung? Diese Ideen dürfen gern in verschiedenen Plays aufgegriffen werden! Um das ganze ein wenig spannender zu machen, baut doch mal eines der folgenden Wesen logisch mit in eure Plots ein: Acromantula.

    Elaine hatte die Schule selten in Aufregung gesehen und diese Aufregung zunächst mit einer leichten Erheiterung beobachtet. Wer war denn auch so blöd, sich im verbotenen Wald zu verlaufen? Elaine hielt sich gerne in diesem auf und hatte sich noch nie ernsthaft verlaufen. Sie wusste nicht immer hundertprozentig wo sie war, aber so richtig verlaufen? Nope. Die Schüler waren sicher nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Zumindest hoffte Elaine, dass sich die Schüler nur verlaufen hatten. Manche munkelten etwas von einer Flucht, aber da musste man wirklich Stroh dumm sein, um in den verbotenen Wald zu flüchten und soo dumm konnte doch kein.. Okay, jetzt wo sie darüber nachdachte, fielen ihr doch direkte ein paar Kandidaten ein, die so dumm sein konnten. Wie viele Schüler sich "verlaufen" hatten, war dabei nicht ganz bekannt. Eine andere Schülerin hatte das Fehlen ihrer Freunde gemeldet und gestanden, dass sie in den verbotenen Wald gewollt hatten. Zunächst hatte man den Waldrand abgesucht, was Elaine noch beobachtet hatte. Dann wurde das Schloss ebenfalls durchsucht, etwas, was Elaine auch noch mit einer leichten Erheiterung beobachtet hatte. Aufgeschreckte Lehrer und Schüler waren ein witziger Haufen, dazwischen noch Todesser, das machte das Chaos perfekt. Zumindest war es interessanter als ihre Zaubertrank Hausaufgaben. Dann war der Abend hereingebrochen und die Schüler immer noch nicht gefunden. Nun wurde sich ernsthaft Sorgen gemacht und Suchttrupps zusammengestellt, um im Wald nach den Schülern zu suchen. Immerhin konnten wohl nicht alle Lehrer los. Also durften die älteren Schüler mithelfen. "Durften", ihr entwich ein Schnauben. Irgendwer hatte Elaine einfach dazu eingeteilt, mit dem Kommentar, sie kannte sich ja aus. Ob das die Hauslehrerin von Gryffindor gewesen war? Immerhin hatte die Katze, sie erwischt. So kam es, dass Elaine indessen vor dem verbotenen Wald stand und auf den Rest "des Teams" wartete. Immerhin sollten sie in Gruppen los und suchen. Und auch wenn Elaine sich nicht freiwillig gemeldet hatte, so verbrachte sie den Abend oder die Nacht gerne im Wald. Also ganz so schlimm fand sie eigentlich nicht. Trotzdem, um den Anschein zu erwecken, stand sie mit verschränkten Armen an einem Baum gelehnt und wartete. Wenn die anderen nicht bald kamen, war die halbe Nacht um und die vermissten Schüler gefressen. Wobei.. Wer sagte, dass dies nicht bereits der Fall war..?

  • (Roya lief recht lustlos in Richtung des verbotenen Waldes. Sie hatte von Anfang an etwas gegen diese Aktion gehabt, aber die betroffenen Schüler hatten es dennoch getan und waren nun im Wald verschwunden. Die rothaarige Schottin seufzte, kam zum angegebenen Treffpunkt ihrer Gruppe und fand dort eine weitere Rothaarige vor, die ihr durchaus bekannt vorkam. Zwar hatte sie jetzt länger nichts mit ihr zu tun gehabt, aber dennoch erinnerte sie sich an Elaine. "Ah, du auch hier." Sie nickte Elaine halbherzig zu, blieb dann stehen und betrachtete die dicht wachsenden Bäume. "Schon irgendwie seltsam, dass wir die jetzt suchen sollen, obwohl der Wald für uns als verboten gilt." Ihr war es sowieso schon immer ein Rätsel gewesen, warum man den verbotenen Wald als Strafe nutzte. Hier gab es jedoch mal nicht wenige Kreaturen, die einem nach dem Leben trachteten und sie hatte wirklich keine Lust einem dieser zu begegnen. "Wusstest du, dass es das Gerücht gibt, dass ein Muggelauto im Wald leben soll? Es fährt darin herum und verschreckt wohl öfter die Spinnen und Zentauren." Ihr Blick veränderte sich ein wenig, wurde einen Deut interessierter. Vielleicht sahen sie es heute Nacht, wenn sie Glück hatten. Allerdings konnten sie, wenn es schlecht lief, auch ein paar Spinnen antreffen.

    Das warten nervte Roya, es fehlten noch ein paar Schüler, die eigentlich zu ihrer Gruppe gehörten. Zumindest hatten die Lehrer sie in Gruppen eingeteilt und sie nicht einzeln losgeschickt, aber ob das was half, wenn ihnen eine Horde Acromantula gegenüber stand, fraglich. Wie gerne würde sie jetzt in ihrem warmen Bett liegen, selig schlafen und von Karamellkuchen träumen, aber nein, hier stand sie, in der Kälte und Dunkelheit. Mehr zu sich selbst, wisperte sie dann, "Die können sich gehörig etwas anhören, wenn wir sie finden." Sollten sie die Schüler überhaupt finden, wer wusste schon, wo sie waren oder wie tief sie in den Wald vorgedrungen waren.)


    (Wird ignoriert um das Play weiter zu nutzen :))



  • Aurora konnte nicht wirklich verstehen, wie es zu diesem für sie nicht sonderlich bedeutenden Problem hatte kommen können. Viel wusste sie noch immer nicht über diese Schule. Aber wenn sie eines kannte, dann waren es die Geschichten über diesen Wald. Nachvollziehen konnte sie nur schwer, weshalb sich Schüler dazu entschieden hatten, diesen zu betreten. Vermutlich waren sie bereits verstorben. Denn es waren nicht nur die Acromantula, welche dort ihr Unwesen trieben. Es existierten weitaus schlimmere Schicksale, als innerhalb von Sekunden zerfleischt zu werden. So war zumindest sicher. Die Griechin rechnete nun nichtmehr damit, dass sie diese armen und absolut unbedeutenden Seelen noch einmal finden würden. Doch wollte sie sich dieses kleine Abenteuer nicht nehmen lassen. Vielleicht würde sie etwas interessantes erleben und selbst wenn nicht, was es eine sinnvolle Idee, sich diesen Wald einmal selbst anzusehen. Auf nicht einmal verbotener Weise, wo man sie nun tatsächlich darum bat. Wie manch andere Schüler wartete sie nun darauf, dass man sie herein lassen würde. Viele wunderten sich vermutlich, weshalb sie nun hier war. Hielt man sie doch für ein eher zurückhaltendes Mädchen, welches sich schon vor einer Maus fürchtete. Wahrscheinlich würde man meinen, dass sie nun hier war, weil ihr diese vermissten Schüler etwas bedeuteten. Das sie sich überwinden konnte. Allein deshalb, weil sie helfen wollte. Ein weiterer Teil ihres kleinen Theaters. Ihres Daseins als Person, welche man nur schwer einschätzen konnte. Gerade deshalb, weil sie noch sehr neu an dieser Schule war. Niemand kannte sie bereits seit Jahren. Damit war es nicht sonderlich schwer. Sie konnte alle beeinflussen. Manche bewusst und andere nur nebensächlich. Schlussendlich ließ man sie dann doch in den Wald und bildete eine kleine Kette aus Menschen. So konnten sie den Wald durchkämmen. Ohne etwas dabei zu übersehen. Zusammen mit einem anderen Mädchen befand sie sich am rechten Ende dieser Kette. Damit waren sie etwas abseits. Nicht einmal die Stimmen von den anderen Schülern und Lehrern konnten sie mehr hören. Aber das war absolut kein Problem. Das machte es weitaus einfacher. Und auch noch so viel interessanter. Aurora mochte es nicht, sich etwas vorschreiben zu lassen. Zu viel Aufsicht von einem Professor hätte sie hier nur behindert. Es war besser so, dass sie ihre Luft nur mit einer anderen Person teilen musste. Attraktiv mit roten Haaren. Man kannte sich durch den Unterricht. Mehr war es aber auch nicht. Sonst hatten die beiden Schülerinnen bei weitem kein Verhältnis. Doch vielleicht würde sich das heute noch ändern. Man konnte es eben nie wissen. Noch immer schien Aurora etwas zurückhaltend zu sein. Wenn man sie beobachtete, würde man meinen, dass sie sich vor dem dunklen Wald fürchtete. Ihre Schritte waren leicht unsicher. Genau so wollte sie auch wirken. Leicht verunsichert. Doch innerlich war sie es natürlich nicht einmal im Ansatz. Bewusst hielt sie sich etwas vor dem anderen Mädchen. Damit sie von diesem beobachtet werden konnte. Worte fielen zwischen den beiden noch keine. Bisher schienen sich beide sehr um das zu kümmern, weshalb sie hier waren. Wobei sich zumindest eine von ihnen viel mehr um andere Interessen kümmerte. Die vermissten Schüler erschienen als absolut uninteressant. Wer auch immer diese finden würde. Man konnte ihn nur bemitleiden. Denn ein toller Anblick würde sicher nicht das sein, was einen erwartete. Selbst Aurora schien ein bisschen zu hoffen, es nicht selbst sein zu müssen. Auch wenn sie den Tod bereits kannte. Weitaus besser, als es ihr lieb war. Doch man konnte sich nicht alles im Leben aussuchen. Die Familie war unwiderruflich. Teilweise doch sehr bedauerlich. Immer weiter schritten sie nun in den dunklen Wald hinein. Darauf wartend, dass etwas kommen würde. Was auch immer es sein sollte. Offensichtlich war, dass sie heute noch etwas sehen würden. Wie sich dies darstellen würde, blieb zunächst noch abzuwarten.

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