Callaghan Redmond steht auf Fesselspiele und läuft in seiner Freizeit auf Muggelpolizeiwachen in Handschellen herum.
Langley Redmond du solltest dir sorgen um deinen Bruder machen.
Im September ist das Wetter in Großbritannien eher kühl, verregenet und die Temperaturen betragen durchschnittlich zwischen 10 °C und 18 °C. Die Wassertemperatur liegt bei 16 °C. Mutige gehen da bestimmt noch schwimmen. Vereinzelt kommen auch Sonnentage vor.
Um Dich beim Erstellen des Steckbriefs zu unterstützen, geben wir Dir im Folgenden einige Ausschnitte aus bestehenden Steckbriefen. Anfänger können oft noch keine Romane liefern und das ist uns bewusst. Uns ist eine solide Basis wichtig, setz Dich mit Deinem Charakter an den entsprechenden Stellen auseinander.
Die Charakterbeschreibung legt die Grundzüge für das Verhalten Deines Charakters dar. Stelle dabei die Geisteshaltung, Gedankenwelt und gegebenenfalls wichtige Emotionen dar. Hier hast Du die Gelegenheit, bestimmte und typische Verhaltensmuster zu erklären. Ein Beispiel: Ein Charakter prüft immer alle Fakten, bevor er eine Entscheidung trifft oder etwas in seinen Aufsatz schreibt. Woher kommt diese Genauigkeit? Oder tritt Dein Charakter vehement gegen mobbende Mitschüler auf? Warum? Hat er vielleicht selbst Mobbing erlebt?
Die Charakterisierung erlaubt Rückschlüsse über das Wesen Deines Charakters. Von Anfängern erwarten wir keine perfekte Charakterbeschreibung und es gilt, Übung macht den Meister! Tipp: Starte mit äußeren Merkmalen und gehe auf die inneren später ein.
Dir stehen dabei verschiedene Möglichkeiten offen: Du kannst in der dritten Person über Deinen Charakter schreiben. Oder Du lässt Familie und Freunde über Deinen Charakter berichten. Du kannst ihn auch selbst zu Wort kommen lassen. Als Beispiel dienen Dir die Charakterbeschreibung von Viktor Krum sowie eines erdachten Charakters aus dem Team.
Wenn Du Ideen benötigst, um passende Charaktereigenschaften zu finden hilft Dir diese Seite.
Viktor verdient seinen Namen (die lat. Übersetzung bedeutet Sieger) zurecht. Seine Sturheit hatte ihm mit seinem Onkel immer wieder hübsche Streitereien eingebracht. Mit Nachsitzen oder Strafarbeiten kann man ihm nicht beikommen, das wäre für ihn noch eher Belohnung. Diese Sturheit macht ihn manchmal zu einem recht schwierigen Schüler, der nicht einfach zu bändigen ist. Zwar gibt er sich nach außen hin gerne still und ruhig, folgt manchen Anweisungen jedoch einfach nicht und ignoriert sie schlichtweg. Wer ihn zu lange reizt, erlebt sein blaues Wunder. Was er sich einmal in den Kopf gesetzt hat, zieht er durch.
Es ist sein Gerechtigkeitssinn, der ihn aus dem Quidditch in Durmstrang ausscheiden ließ: Der junge Bulgare ist der Auffassung, dass es gegenüber den anderen Quidditch spielenden Schülern unfair ist, gegen sie zu spielen, gerade weil er Sucher der internationalen Mannschaft Bulgariens ist. Als solcher ist er den anderen mehr als nur haushoch überlegen. Mit dieser Einstellung macht er sich nicht nur Freunde, viele können dies nicht nachvollziehen, und wollen ihr Team lieber siegen sehen. Ob der Schulleiter diese Entscheidung unterstützt oder nicht, weiß er nicht. Abgesehen davon ist es ihm schlichtweg zu viel Stress, da er mehrfach in der Woche mit der Nationalmannschaft und seinem Verein trainieren muss. Bisher hat er gute Noten, sofern man von Kräuterkunde absieht.
Viktor hat zudem gelernt, sich nicht auf andere, sondern nur auf sich selbst zu verlassen. Sein Misstrauen und Vorsicht stellt sich ihm ab und an in den Weg. Doch es könnte auch sein gottverdammter Stolz sein, der es ihm schwer macht, Hilfe anzunehmen. Alles zusammen sorgt dafür, dass er nur schwer Freundschaften schließt. Dies ist aber auch darin begründet, dass er fürchtet nur für andere interessant zu sein, da er ein Quidditchstar ist, die Personen sich aber nicht ernsthaft für ihn als Mensch interessieren.
Textlänge: 298 Wörter
Oh. Ihr wollt etwas über meinen Charakter wissen? Da lasse ich doch mal meine Familie zu Wort kommen, sie können das besser beurteilen:
Marika über Freddie: „ Frederic ist ein sehr zurückhaltender junger Mann. Er ist sehr sensibel und man kann ihn wirklich leicht mit irgendwas verletzten. In diesem Punkt hat er sehr viel von seinem Vater geerbt. Wehren tut er sich nur sehr selten und lässt lieber alle anderen auf sich herum hacken, damit er bloß keinen Konflikt eingehen muss. Diese Tatsache hat ihn zu einem sehr misstrauischem und verschlossenen Jugendlichen gemacht, an den man nicht mehr so einfach herankommt. Doch er ist auch ein sehr liebenswerter Junge, der auf seine eigene Art und Weise, weiß, was er will. Ein bisschen verträumt und nicht immer in der jetzigen Welt lebend, mogelt er sich so durch und schafft es immer irgendwie. Dazu ist er ja auch nicht dumm und hat ein gutes Gespür für andere.
Alisa über Freddie: Mein kleiner Freddie. Man hat immer das Bedürfnis ihn zu beschützen. Er wirkt wirklich ein wenig hilflos und macht auf viele oft den Eindruck, als ob er nur dieser verschüchterte Junge ist. Aber das ist er gar nicht und ich muss immer wieder feststellen, dass ich ihn vielleicht gar nicht so oft beschützen muss. Er ist sehr freundlich und lacht viel. Aus seinem kleinen Köpfchen kommen oft Ideen, auf die wir alle zusammen gar nicht gekommen wären, und es macht wirklich Spaß mit ihm zusammen zu arbeiten oder einfach nur in der Natur zu sein. Da rennt er immer rum und lacht und freut sich und ist wirklich fröhlich. Manchmal stellt er sich sogar mit ausgebreiteten Armen in den Sommerregen und streckt das Gesicht in Richtung Himmel. Dann denkt man gar nicht, dass er auch so verschlossen und zurückhaltend sein kann. Ich denke schon, dass er seinen Weg machen wird.
Freddie über sich selbst: Es ist ziemlich schwer, sich selbst zu beschreiben. Ich würde mich als schüchtern und zurückhaltend beschreiben. Ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt, versuche allem Ärger aus dem Weg zu gehen. Am liebsten sitze ich irgendwo, wo es leise ist, und versuche zu musizieren oder lese ein Buch. Zu viele Menschen machen mich nervös und in einem Schloss wo gefühlt alle besser zaubern als ich, ist es sicherlich sinnvoller, sich im Bedeckten zu halten. Trotzdem liebe ich dieses Schloss, es ist wundervoll und bietet so viele Orte, die man entdecken und genießen kann. Am wohlsten fühle ich mich, wenn ich Musik machen darf. Es ist vielleicht ein bisschen wie zaubern, ich fühle mich dabei frei und ich weiß, dass es das ist, was ich bis zum Ende meines Lebens machen will. Nur dann fühle ich mich unbesiegbar.
Textlänge im Original: 909 Wörter
Der Lebenslauf legt den bisherigen Werdegang Deines Charakters dar. Dabei solltest Du auf die Kindheit eingehen. Was und wer prägt wie Deinen Charakter? Erneut kannst Du zwischen verschiedenen Erzählperspektiven wählen. Das heißt, Dein Charakter gibt seinen Werdegang aus der Ich-Perspektive wie in einem längeren Gespräch wieder. Zusätzliche Informationen, die der Charakter nicht preisgeben würde, darfst Du mit kursiver Schrift kennzeichnen. Oder du schreibst in der dritten Person Singular (er oder sie) als allwissender Erzähler.
Wenn Du einen Buchcharakter übernehmen möchtest, über den nur wenig bekannt ist, darfst Du gern den Lebenslauf mit eigenen Ideen füllen. Dies haben die Spieler von Charlie Weasley/Freddie Lee sowie Viktor Krum getan. Hier und in der Charakterisierung kannst Du Gründe hinzufügen, die dazu führen, dass der Charakter diese Wesenszüge annahm. Stellt also Fragen an euren Charakter: Finde Begründungen, wieso Gegebenheiten aus den Büchern passiert sein könnten und Deinen Charakter formen. Diese Fragen kannst Du auch bei der Entwicklung eines selbsterdachten Charakters stellen und beantworten. Es folgen zwei Beispiele:
Durch die Bücher wissen wir, das Krum beispielsweise ein außergewöhnliches Talent für den Sport besitzt und demnach über einen ausgezeichneten Gleichgewichtssinn für den Besen. Fairness bedeutet ihm wahrscheinlich viel, denn er lamentiert nicht über den vierten Champion beim Trimagischen Turnier. Ferner wählt er Hermine als Partnerin für den Ball und beweist damit Interesse für andere Kulturen und Menschen. Die Freundschaft zwischen beiden besteht fort, und Hermine würde sich wohl nicht mit einem Dummkopf für längere Zeit einlassen. Ferner scheint Geld eine Rolle zu spielen. Woher kommen diese mentalen Einstellungen?
Ein weiteres Beispiel liefert Charlie Weasley, der Drachenhüter und zweitälteste Bruder der Geschwister Weasley. Was ist über den Charakter bekannt? Wir wissen, dass Charlie ein besonderes Händchen für Tiere hat und sehr tierlieb ist. Dafür wurde er von dem Wildhüter von Hagrid geschätzt. Er war zudem ein guter Sucher sowie Kapitän der Quidditchmannschaft von Gryffindor.
Nun gut... ich wurde am 12.05 im Norden Bulgariens geboren. Die rumänische Grenze ist nicht allzu weit von meiner Heimat entfernt. Meine Kindheit verlief größtenteils recht glücklich. Wir hatten nicht besonders viel, waren aber auch nicht so bettelarm, sodass wir drohten im Winter zu verhungern. Mein Vater, Nikolai ist Medimagier. Meine Mutter Djetelina hingegen hat sich der Zucht von Pferden gewidmet, da dies das letzte ist, was von ihrem Vater bleibt, letzter wurde durch den Magier Grindewald getötet, sodass ich ihn nie kennenlernte. Sein Tod liegt wie ein dunkler Schatten über der Familie. Mein Großvater liebte die eben genannten großen Tiere und hatte sie ebenfalls gezüchtet. Durch meine Mutter lernte ich, diese Tiere ebenfalls zu schätzen und mit ihnen umzugehen. Ich bildete hier einen sehr feinen Gleichgewichtssinn aus. Ich wurde verdammt sattelfest und lernte immer wieder Kunststücke auf dem Pferderücken. So kam ich natürlich auch auf die Idee, später genau das auch auf dem Besen anzustellen. In dieser Zeit lernte ich noch Russisch, da es mich im Ostblock doch sehr gut weiter bringen würde.
Wenn es nach meinen Eltern gegangen wäre, so wäre ich nicht in Durmstrang sondern in Hogwarts oder Beauxbaton ausgebildet worden. Doch wie heißt es so schön... die „liebe“ Verwandtschaft macht einem gerne einen fetten Strich durch die Rechnung. Mein Onkel Maxim väterlicherseits war mit diesen Plänen nicht einverstanden und erpresste meine Eltern, mich nach Durmstrang zu verfrachten. Er ist den Dunklen Künsten zugetan, und will dies (er selbst ist kinderlos) an mich weiter geben. Vielleicht betrachtet er mich als sein ... „Erbe“. Um nicht später Opfer von Angriffen zu werden, passte ich dennoch auf und lernte. Nur für den Fall... Ob mein Onkel Todesser ist? Verdammt gut möglich, ich kann es aber nicht mit Sicherheit sagen. Meine zehn Jahre ältere Schwester, Lasarina, ist mit dem Sohn des besten Freundes meines Onkels verheiratet. Ihr fortbestehendes Wohlergehen war das Druckmittel, welches mein Onkel Maxim einsetzte. Sollten meine Eltern nicht parieren, würde es Lasarina schlecht ergehen. Das reichte, um sie dahin gehend zu brechen. Ich allerdings war etwas sturer.
Information der Playerin, die Viktor nicht zugeben würde, da er es als Schwäche betrachtet: Als Djetelina und Nikolai nicht zu Hause waren, sperrte Maxim das Kind als Strafe in eine dunkle Kammer, was dort geschah, hat er größtenteils tief in sich vergraben. Doch eines ist klar, hier erlitt er einige körperliche Schäden, mit denen er jetzt noch zu kämpfen hat. Sein schlurfender Gang kommt nicht von ungefähr, doch je älter er wird, desto besser wird es. Irgendwann gab der verängstigte Elfjährige auf, und beugte sich seinem Onkel. Doch vor allem war es der Gedanke an seine ältere Schwester Lasarina.
Das Zuhause von Viktor Krum brannte einmal fast ab, und es kostete viel Geld alles wieder aufzubauen. Darin liegt die Motivation, für Viktor viel Geld zu verdienen, um seine Eltern zu unterstützen.
Die Kindheit von Charlie Weasley
Charlie wurde im Dezember 1972 als zweites Kind von Arthur und Molly Weasley geboren. Kein besonders schöner Monat, um ein Kleinkind zu bekommen, wie Molly schnell feststellen musste. Als kleines Baby war Charlie im Haus nur selten wirklich ruhig zu stellen. Er zog an allem, was er finden konnte, und versuchte, es zu untersuchen. Dadurch gingen einige Dinge zu Bruch und Molly hatte ihre liebe Mühe um darauf aufzupassen, dass nichts auf ihr Baby fiel. Als der Frühling endlich kam, wurde das Leben mit Charlie um einiges leichter. Denn sobald der kleine Junge in der Natur war, war er das friedlichste Kleinkind, was man sich vorstellen konnte. Vögel beobachten, Blätter in den Händen drehen oder sich Äste, Früchte und was sich sonst noch anbot in den Mund zu schieben - all das machte das kleine Kind ziemlich glücklich und friedliebend. Auch als er älter wurde, blieb dieses friedliche in der Natur erhalten, was Molly natürlich zu Gute kam. Sie schob in stressigen Situationen ihren Sohn einfach in den Garten und wusste, er würde schon nicht allzu großen Blödsinn veranstalten. Was seinen Eltern allerdings etwas Sorgen bereitete, war die Tatsachen, dass Charlie keinerlei Interesse an Magie oder ihrer Geschichte hatte. Er wollte nicht gerne mit in die Winkelgasse und auch ansonsten war er eher von Tieren (magisch und nichtmagisch) beeindruckt, als von fliegenden Tassen und Uhren, die anzeigen konnten, wo wer denn war.
Für den kleinen Jungen war Magie einfach was Alltägliches und er fand sie nicht wirklich bewundernswert. Er nahm sie als selbstverständlich hin und irgendwie war ihm auch klar, dass er selber auch würde zaubern können. Seine Eltern machten sich in der Zeit ein paar Sorgen, da Charlie keinerlei Anzeichen von Magie zu zeigen schien. Es gab keine großen Magieausbrüche im Haus und auch sonst ging in seiner Nähe wenig schief. Erst als Arthur durch Zufall entdeckte, dass sein Sohn im Garten Blätter und Grashalme um sich schweben lies, lies diese Sorge nach und Molly freute sich über die Tatsache, dass sie nicht zu viel zu reparieren hatte. Erst als Bill nach Hogwarts kam, wuchs sein Interesse an der Schule und was man da lernen konnte, was ihn aber absolut nicht davon abhielt auf Bäumen umherzuklettern oder durch die Felder zu streichen. Bei einem Besuch in der Winkelgasse - sie kauften seine Schulausrüstung - fielen ihm die Besen auf und Charlie entdeckte eine neue Leidenschaft. Er wollte unbedingt auch fliegen lernen - was allerdings eher mit der Tatsache zu tun hatte, dass er dann mit den Vögeln gemeinsam fliegen könnte. Da er dies in Hogwarts lernen würde, fieberte er nun auf diesen großen Tag hin.
Die Schulzeit von Charlie Weasley
Als Charlie das erste Mal in den Hogwartsexpress einstieg, war er einer der Älteren seines Jahrgangs und einzig alleine wegen der Tatsache aufgeregt, dass ihn ein Halbriese abholen würde, der gleichzeitig Wildhüter war und er fliegen lernen konnte. Wie sein großer Bruder kam er in das Haus der Löwen und fand dort sehr schnell gute Freunde. Fliegen lernen, war für ihn das Größte und durch seinen Bruder angespornt - er sah Bill als sehr großes Vorbild - hatte er immer Bestnoten. Durch seine offene und sehr tolerante Art, war er auch in anderen Häusern sehr beliebt und gerade Menschen, die etwas außergewöhnlicher waren, gehörten zu seinem engeren Freundeskreis. Seinen besten Freund fand Charlie nicht in seinem eigenen Haus, sondern bei den Ravenclaws. Noah war im selben Jahrgang und nach einem gemeinsamen lernen, bei dem Charlie Noah um Hilfe gebeten hatte, fanden die beiden Jungs heraus, dass sie ziemlich viele Gemeinsamkeiten hatten. So spielte Noah auch gerne Quidditch, lernte viel und seine Eltern besaßen eine magische Tierhandlung. Etwas, was bei Charlie regelrechte Begeisterungsstürme auslöste. Gemeinsam mit seinem besten Freund erkundete der Weasley die Schule und seine Ländereien und verbrachte auch einige Zeit in der Bibliothek. Ab und zu war auch Tonks an der Seite der beiden oder auch mit Charlie alleine unterwegs. Er fand die junge, fröhliche Frau wirklich sympatisch und ihre gute Laune steckte ihn häufig an. Außerdem wohnten die beiden in der gleichen Gegend. Seine Liebe zu der Natur hatte sich nicht geändert, sie war nur durch die Liebe zum Fliegen ergänzt worden. Es war also kein Wunder, dass Charlie sich in seinem zweiten Schuljahr bei der Hausmannschaft für Quidditch bewarb. Sein geschulter Gleichgewichtssinn - auf Bäume klettern, war hier sehr hilfreich - half ihm dabei, in die Mannschaft aufgenommen zu werden.
Zu erst nur als Ersatzsucher (Charlie war kleiner und deutlich wendiger als sein Bruder) trainierte er mit der Mannschaft und erkämpfte sich bald den Platz als Sucher. Auch verbrachte er nun gerne Zeit mit dem Team und so wurde das Quidditch Team gemeinsam mit Noah und seinem Bruder Bill zu den Personen, mit denen Charlie innerhalb der Schule am meisten zu tun hatte. Charlie entwickelte einen gewissen Ehrgeiz und tat alles dafür, um immer besser und schneller zu werden, und so war es kein Wunder, dass er Recht bald der beste Sucher der Schule war und sich ihm eine Karriere im Quidditch anbot. Seine Schulnoten - auf die doch einige Vereine und besonders die Schule achteten - waren immer noch gut und es gab hier keinerlei Probleme. Gleichzeitig verbrachten Charlie auch viel Zeit bei und mit Hagrid und ließ sich alles über Tiere und ihre Haltung erzählen. Oft gingen sie gemeinsam auf Wanderung und Charlie lernte unglaublich viel dazu. Der Halbriese wurde so etwas wie ein Mentor für den jungen Schüler und Charlie konnte nicht genug von den Geschichten zu hören bekommen und nahm dafür auch gerne zu harte Kekse oder freundschaftliche Schulterklopfer in Kauf - diese rammten ihn fast ungespitzt in den Boden. Der Wildhüter wurde eine Vertrauensperson außerhalb der Schule und Charlie besprach gerne auch Zukunftsthemen mit ihm.
Charlie war ein sehr offener, toleranter und freundlicher Schüler, der jederzeit hilfsbereit war. So war es nur wenig verwunderlich, dass er Vertrauensschüler wurde und auch die Nachfolge des scheidenden Kapitäns einnahm.